Entdecke die Gesichter-Steine

Legen Sie die acht Gesichter-Steine beiseite.

Erzählen Sie den Kindern, dass sie mit LEGO^® DUPLO^® Steinen ein Spiel über Gefühle spielen werden. Bitten Sie die Kinder, verschiedene Gefühle aufzuzählen.

Halten Sie die Steine nacheinander hoch und machen Sie die Kinder auf die unterschiedlichen Gesichtsausdrücke aufmerksam.

Zeigen Sie auf die Form der Augen und des Mundes auf dem Stein.

Fragen Sie die Kinder, wann sie sich glücklich fühlen. Fragen Sie die Kinder, wie ihre Gesichter aussehen, wenn sie glücklich sind.

Erklären Sie, dass man unterschiedliche Wörter benutzt, um Gefühle zu beschreiben, und dass diese Wörter eine ähnliche Bedeutung haben können, aber es trotzdem kleine Unterschiede gibt.

• Zum Beispiel können folgende Wörter als Beschreibung für den Gesichtsausdruck verwendet werden, der rechts rot eingekreist ist: wütend, verärgert und genervt.
  Besprechen Sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begriffe wütend, verärgert und genervt. Geben Sie den Kindern weitere Beispiele, wie glücklich, fröhlich und gutgelaunt.
• Spielen Sie mit den Kindern ein Spiel. Lassen Sie ein Kind einen Gesichter-Stein auswählen, ohne dass die anderen den Stein sehen können.
• Bitten Sie das Kind, das Gefühl auf dem Stein nachzumachen.
• Lassen Sie die anderen Kinder das Gefühl erraten.
• Setzen Sie das Spiel fort, bis die Kinder die unterschiedlichen Gesichtsausdrücke schnell benennen können. Für jeden Stein gibt es verschiedene Antwortmöglichkeiten. Alle sinnvollen Antworten sind richtig.

Geben Sie Impulse durch Fragen wie:

• Welche Gefühle erkennt ihr auf diesem Gesicht?
• Woran erkennt ihr, dass dieses Gesicht glücklich/traurig ist?

Lassen Sie die Kinder mit einem Bau-Partner eine Figur mit einem der Gesichter-Steine bauen.

Erklären Sie den Kindern, dass man auf Gefühle anderer reagieren kann, wenn man sie erkennt und versteht, wie sich der andere fühlt. Besprechen Sie angemessene Reaktionen auf verschiedene Gefühle. Erklären Sie, dass man nicht in jeder Situation das Gleiche tun kann – einmal ist die eine Reaktion gut und ein anderes Mal nicht.

Beispiel: Wenn jemand traurig ist, kann man diese Person vielleicht mit einem lustigen Witz aufheitern. Manchmal braucht jemand, der traurig ist, aber lieber etwas Zeit allein für sich, um eine Weile traurig zu sein.

Besprechen Sie, dass man auch an der Körpersprache sehen kann, wie sich jemand gerade fühlt. Zeigen Sie mit Ihrer eigenen Körpersprache den Kindern verschiedene Gefühle und lassen Sie die Kinder die Gefühle erraten.
Geben Sie Impulse durch Fragen wie:

• Warum ist es wichtig, die verschiedenen Gefühle erkennen zu können?
• Abgesehen vom Gesichtsausdruck – wie kann man noch herausfinden, wie sich jemand fühlt?

Sagen Sie den Kindern, dass sie zusammen mit ihrem Bau-Partner ihre Figuren so verändern sollen, dass man an ihrer Körpersprache die Gefühle erkennen kann.

Lassen Sie die Kinder anschließend abwechselnd die Modelle präsentieren. Die anderen Kinder müssen dann das Gefühl erraten, das die Figur ausdrückt.

Bitten Sie die Kinder, die einzelnen Gefühle mit ihrem Gesicht, ihrem Körper und Lauten auszudrücken (Grimassen schneiden, wütend auf den Boden stampfen usw.).

Durch Beobachten der folgenden Fähigkeiten können Sie besser nachverfolgen, ob die Kinder ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten entwickeln.

• Die Kinder sind in der Lage, Gefühle zu erkennen und zu benennen.
• Die Kinder sind in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen.